Das neue Flugblatt "Jetzt einheizen!" ruft auf, sich an den zahlreichen Herbstaktionen der Gewerkschaften und der sozialen Bewegungen zu beteiligen. Es wurde an mehrere Tausend FreundInnen des Luxemburg-Liebknecht-Fonds versandt und in weiteren mehreren Tausend Exemplaren bei Aktionen verteilt. Das Flugblatt kann im Download-Bereich dieser Internetseite herunter geladen bzw. hier für den regelmäßigen Bezug und/oder mit selbst festgelegten Stückzahlen zur Verteilung bestellt werden.
Die Sicherheit der Einlagen steht beim Luxemburg-Liebknecht-Fonds ganz oben. Alle EinlegerInnen sollen für ihre eingelegten Gelder maximale Sicherheit haben.
Für jede Einlage im Luxemburg-Liebknecht-Fonds wird eine Rücklage in gleicher Höhe bei der GLS-Bank gebildet. Dadurch profitiert der Luxemburg-Liebknecht-Fonds von dem Sicherungssystem der Raiffeisen- und Volksbanken, das im Rahmen der Finanzkrise als das sicherste bekannt wurde.
Entsprechend ist es möglich, jede Einlage pünktlich zum vereinbarten Termin zurückzuzahlen. Ohne jeden Verlust.
Neue bzw. weitere Einlagen hier zeichnen.
Es besteht die Möglichkeit, Spenden und Förderbeiträge an den Luxemburg-Liebknecht-Fonds über die Steuern zu finanzieren. Zumindest zum Teil. Wir haben lange nach einer entsprechenden Möglichkeit gesucht. Dankenswerter Weise hat sich die DKP bereit erklärt, alle eingehenden Spenden steuerwirksam zu bescheinigen. Damit sind Spenden und Förderbeiträge bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 1.650 Euro pro Person steuerlich absetzbar. Bei Ehepartnern bis zu 3.300 Euro.
Spenden Sie hier. Fördermitglied werden Sie hier.
Angesichts der verheerenden Entwicklung des Kapitalismus und der zunehmenden Notwendigkeit antikapitalistischer Aktion fordert Christian Koberg, Mitglied des Vorstands, zu mehr Unterstützung für den Luxemburg-Liebknecht-Fonds auf. "Werden Sie Fördermitglied, spenden Sie für die antikapitalistische Arbeit. Und zeichnen Sie vor allem eine Einlage." schreibt Koberg.
Gestartet im Jahr 2006 mit gerade einmal 500 Euro, haben derzeit 36 EinlegerInnen 105,3 Euro im Luxemburg-Liebknecht-Fonds eingelegt. 6,7 Tsd. Euro wurden bereits entsprechend der Vereinbarungen pünktlich zurück gezahlt. Ohne jeden Verlust und ohne jeden Abschlag. Dafür, dass es in 2006 niemand für möglich hielt, dass in einen antikapitalistischen Fonds auch nur ein einziger Euro eingelegt würde, sind Einlagen in Höhe von 105,3 Tsd. Euro ein großartiger Erfolg. Daran gemessen, dass antikapitalistische Arbeit notwendiger denn je ist und dass für erfolgreiche antikapitalistische Arbeit noch viel größere Summen benötigt werden, sind das allerdings noch viel zu wenig Einlagen.
Deshalb jetzt spenden, jetzt Fördermitglied werden und neue bzw. weitere Einlagen zeichnen.
Kostenlose Informationen hier anfordern.
Die Ausgabe 5 der "Solidarität" ist erschienen. Sie informiert aktuell über die Entwicklung des Luxemburg-Liebknecht-Fonds. Die Solidarität findet sich im Download-Bereich dieser Internetseite bzw. kann hier bestellt werden.
Bekanntlich gilt für den Kapitalismus eine Regel, die bereits vor mehr 200 Jahren von einem Gewerkschafter namens P.J. Dunnings niedergeschrieben wurde (nein, die folgenden Sätze stammen nicht von Karl Marx, er hat sie nur in seiner berühmten Schrift "Das Kapital" zitiert): "Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinenFuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens." Entscheidend an diesem Zitat ist, dass es deutlich macht: Der Kapitalismus wird auf Grund der Gesetze des Profits die Welt in den Abgrund reißen. Wenn, ja, wenn es nicht gelingt, den Kapitalismus zu stoppen und zu stürzen. Angesichts dieser Tatsache muss der antikapitalistische Kampf nach Kräften verstärkt werden. Dafür wiederum werden finanzielle Mittel benötigt. Entsprechend muss der Luxemburg-Liebknecht-Fonds, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den antikapitalistischen Kampf finanziell zu fördern, mit Einlagen, Spenden und Förderbeiträgen gestärkt werden.
Der Vorsitzende des Luxemburg-Liebknecht-Fonds stellt fest: "So erfreulich die Entwicklung unseres Fonds auch ist, noch sind die Einlagen niedrig, noch ist die Spendensumme gering, noch ist die Zahl der Fördermitglieder klein." Angesichts der Tatsache, dass der antikapitalistische Kampf dringend Geld benötigt, fordert er dazu auf, mehr Einlagen zu zeichnen.
In ihrer Gier nach Gewinnen befinden sich die Besitzer großen Kapitals geradezu im Amoklauf. Gegen ganze Staaten wird zur Erzielung von Profiten spekuliert. 350 Menschen, besitzen nach einer Studie der UN ebenso viel Vermögen wie die ärmeren 3 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung. Sie und mit ihnen etwa weitere 37 Millionen Milliardäre und Millionäre weltweit stecken mit ihrem Kapital hinter den Hedgefonds und Investmentgesellschaften, die mit immer brutaleren Methoden Mensch und Umwelt ausbeuten. Sie heizen die zyklische Überproduktionskrise des Kapitalismus an und drohen den Planeten in den Untergang zu treiben. Sowohl der SPIEGEL als auch die FAZ, beide unverdächtig jeglicher kommunistischer Propaganda, haben unlängst anschaulich geschildert, wie rücksichtslos und profitgetrieben diese Ultra-Kapitalisten vorgehen.
Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds unterstützt die neuen Demonstrationen "Wir zahlen nicht für Eure Krise!" in Stuttgart und Berlin am 12. Juni 2010. Bereits zu den Demonstrationen im März hat der LL-Fonds 60.000 Flugblätter verbreitet und eine Beilage im Neuen Deutschland geschaltet.
Immer mehr Menschen legen Wert darauf, bewusst zu konsumieren. Sie wollen wissen, woher die Lebensmittel, Kleider und andere Konsumgüter kommen und unter welchen Bedingungen diese Waren hergestellt werden. Weit seltener werden ähnliche Fragen beim Geld gestellt: Woher kommt die Rendite? Was macht die Bank eigentlich mit dem anvertrauten Geld? Wer sich zu solchen Fragen keine Gedanken macht, bleibt hinter dem Anspruch zurück, bewusst zu handeln. Es kann doch nicht angehen, dass wir mit unserem eigenen, sauer verdienten Geld die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen finanzieren! Es kann doch nicht sein, dass wir den Superreichen unser Erspartes geben, damit sie mit diesem Geld unsere Ausbeutung finanzieren! Deshalb: Jetzt Umsteigen! Sparrücklagen verantwortungsbewusst beim Luxemburg-Liebknecht-Fonds einlegen und damit direkt antikapitalistische Arbeit finanzieren. Neue bzw. weitere Einlagen hier zeichnen.
SPIEGEL online schreibt am 10. Mai 2010: "Das 'Wall Street Journal' hatte bereits im Februar vor einem geplanten Angriff auf die Gemeinschaftswährung gewarnt. Demzufolge hätten Hedgefonds wie SAC Capital Advisors, Soros Fund Management, Greenlight Capital und Brigade Capital Anfang Februar bei einem Abendessen beschlossen, auf einen fallenden Euro zu wetten. Es handelt sich dabei um sehr mächtige Player: Manche von ihnen verwalten viele Milliarden Dollar Kapital, sie leihen sich obendrein zusätzliches Geld - die Summe, mit der sie am Markt zocken, ist zum Teil zwanzig Mal so hoch wie ihr Eigenkapital. Genaue Angaben über ihre Investitionen gibt es nicht: Hedgefonds müssen nur sehr wenige Informationen veröffentlichen."
Bedeutend ausführlicher die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Der Artikel erschien bereits am 26. Februar. Die darin offen gelegten Profitziele: Ruin der griechischen Wirtschaft und Dollar-Parität des Euro. Beide Ziele sind inzwischen erreicht. Die genannten Kapitalisten und die hinter ihnen stehenden weiteren KapitalgeberInnen haben Milliarden-Profite gemacht.
Konkret schreibt die FAZ: "Einige der weltgrößten Hedge-Fonds haben eine Kampagne gegen Euro und britisches Pfund begonnen. Auf verschwiegenen Treffen hinter den Kulissen, aber auch mit öffentlichen Aufrufen trommeln die Fonds zu Gunsten ihrer Spekulationen gegen die beiden Währungen. .... Das 'Wall Street Journal' berichtet, dass sich Vertreter mehrerer kapitalstarker Hedge-Fonds Anfang des Monates [gemeint ist Anfang Februar 2010 / Red.] in Manhattan in einem Privathaus zu einem 'Ideenaustausch' getroffen hätten, um über die Lage des Euro zu sprechen. Dazu gehörten das Soros Fund Management LLC, SAC Capital Advisors LP, Brigade Capital, Greenlight Capital und andere Spekulanten. An dem Abend wurde darüber gesprochen, ob und wann der Euro auf Parität zum Dollar fallen könnte. .... Donald Morgan, Chef des Hedge-Fonds Brigade Capital, sagte seinen Kollegen bei dem Abendessen in Manhattan, dass Griechenland der erste Dominostein sein werde, der falle. Später würde es den gesamten Kapitalmarkt treffen, auch Anleihen von amerikanischen Unternehmen, Bundesstaaten und des Staates. Ende Januar hatte Goldman Sachs nach Berichten aus Finanzkreisen Vertreter großer Hedge-Fonds, darunter von Citadel, Eton Park Capital und Paulson, nach Athen mitgenommen, wo Vertreter des griechischen Finanzministeriums 'gelöchert' wurden. Goldman Sachs hat enge Verbindungen zum griechischen Finanzministerium, da die Investmentbank Athen schon in den Jahren 2001 und 2002 mit derivativen Kontrakten half, die Schuldenquote des Staates zu beschönigen."
Konkret funktioniert der Luxemburg-Liebknecht-Fonds so:
Das neue Flugblatt ruft auf zum aktiven Einsatz gegen Nazis und Rassisten. Es wurde an viele Tausend FreundInnen des Luxemburg-Liebknecht-Fonds versandt und in mehreren Tausend Exemplaren verteilt. Das Flugblatt kann im Download-Bereich dieser Internetseite herunter geladen bzw. hier für den regelmäßigen Bezug und/oder mit selbst festgelegten Stückzahlen zur Verteilung bestellt werden.
Der LL-Fonds ruft in seinem neuen Flugblatt dazu auf, Aktionen gegen Nazis verstärkt zu unterstützen. Das Flugblatt kann beim LL-Fonds angefordert werden.
Auch wenn der Innenminister von NRW es anders sieht: Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen. Das Oberverwaltungsgericht NRW stellt fest: "... Nach der Rechtssprechung des Senats lässt sich eine rechtsextremistische Ideologie wie der Nationalsozialismus unter dem Grundgesetz nicht - auch nciht mit den Mitteln des Demonstreationsrechts - legitimieren ..."
(OVG NRW v. 30. April 2001, Aktenzeichen 5 B 585/01 14L830/01 Gelsenkirchen)
Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds ist ein Bündnisfonds, in dem unterschiedliche politische Kräfte mitarbeiten. Dazu bedarf es immer wieder gemeinsamer Beratungen und Absprachen. Derzeit wird ein Treffen im Mai vorbereitet, an dem Menschen aus verschiedenen politischen Spektren teilnehmen.
Mit gezielter Streuung von ca. 60.000 Flugblättern und einer Beilage in der Tageszeitung Neues Deutschland hat der Luxemburg-Liebknecht-Fonds aufgerufen zu den beiden Großdemonstrationen in Essen und Stuttgart gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung. Das Flugblatt findet sich im Download-Bereich dieser Internetseite bzw. kann hier bestellt werden.
"Wir zahlen nicht für Eure Krise!" Mit der Aussendung eines Flugblatts an mehrere Tausend FreundInnen und InteressentInnen mobilisiert der Luxemburg-Liebknecht-Fonds für die Demonstrationen "Wir zahlen nicht für Eure Krise!". Das Flugblatt kann im Download-Bereich dieser Internetseite herunter geladen bzw. hier für den regelmäßigen Bezug und/oder mit selbst festgelegten Stückzahlen zur Verteilung bestellt werden.
Seit 2006 fördert der Luxemburg-Liebknecht-Fonds antikapitalistische Arbeit. Bereits 31 Tsd. Euro konnten in der Zeit seither ausgeschüttet werden. Zusätzlich zur Finanzierung zahlreicher Mobilisierungskampagnen zu den Aktionen gegen den G8-Gipfel und andere Großdemonstrationen. Das ist ein großartiger Erfolg. Damit hat beim Start des Fonds niemand gerechnet. Mit den ausgeschütteten Geldern wurden zahlreiche antikapitalistische Aktionen und Bewegungen gefördert. Darunter Aktivitäten des Deutschen und des Europäischen Sozialforums, der Friedensbewegung, der sozialen und Anti-HARTZ-IV-Bewegung, Proteste gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung, antifaschistische Aktionen und Solidarität mit Lateinamerika. Selbstverständlich wurden auch die großen jährlichen Manifestationen im Januar anlässlich der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gefördert. Interessiert? Ausführliche und kostenlose Informationen hier anfordern.
Zum Ende des Jahres 2009 verzeichnet der Luxemburg-Liebknecht-Fonds 41 Einlagen von 32 EinlegerInnen über zusammen 78,8 Tsd. Euro. Im Vergleich zu den milliardenschweren Fonds der Banken und Investmentgesellschaften ist das ein verschwindend kleiner Betrag. Gemessen daran, dass es sich um einen konsequent antikapitalistischen Fonds handelt, der erst seit 2006 arbeit, ist es eine beachtliche Summe. Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds muss weiter gestärkt werden. Das nächste Ziel ist die 100-Tsd.-Euro-Marke. Ausführliche und kostenlose Informationen hier anfordern. Einlagen hier zeichnen.
Mit der Aussendung eines Flugblatts an ca. zehntausend Tausend FreundInnen und InteressentInnen sowie einer Beilage in der Tageszeitung jungeWelt ruft der Luxemburg-Liebknecht-Fonds auch dieses Jahr wieder zur Teilnahme an der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am Sonntag, 10. Januar in Berlin auf. Das Flugblatt findet sich im Download-Bereich dieser Internetseite bzw. kann hier bestellt werden.
Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds ruht auf drei Säulen:
Neben den Spenden und den Einlagen haben die Fördermitgliedschaften zentrale Bedeutung. Es sind die Mitglieder des
Luxemburg-Liebknecht-Fonds, die mit ihren Beiträgen einen Grundstock finanzieller Mittel sicherstellen, mit dem fest
kalkuliert und gearbeitet werden kann.
Werden Sie Mitglied, stärken Sie den Fonds mit Ihrer Spende
(Konto-Nr. GLS-Bank 4002 487 501, BLZ 430 609 67).
Interessiert? Ausführliche und kostenlose Informationen hier anfordern.