Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds ist ein Bündnisfonds linker Kräfte. Inzwischen ist der Fonds dabei, sich auf
breiter politischer Basis zu entfalten. Jetzt, nachdem er erfolgreich erste Schritte gegangen ist, sollen nach den
Vorstellung der Gründungsmitglieder weitere Kräfte aus verschiedenen antikapitalistischen Spektren einbezogen werden.
Der Luxemburg-Liebknecht-Fonds trägt nicht zufällig den Namen zweier kommunistischer RevolutionärInnen. Es sind die
KommunistInnen, die bei allen Fehlern, die sie historisch begingen, über die längste Erfahrung antikapitalistischen
Widerstandes verfügen; die sich zu jeder Zeit als die unbestechlichsten GegnerInnen kapitalistischer Ausbeutung und
Unterdrückung bewiesen; die mit der marxistischen Wissenschaft über die Möglichkeit verfügen, die Zusammenhänge und
Wirkungsweisen der Profit-Diktatur und die Möglichkeiten ihrer Überwindung zu erkennen.
Und so ist es auch kein Zufall, dass der Luxemburg-Liebknecht-Fonds von KommunistInnen der DKP angestoßen wurde,
um dem wachsenden antikapitalistischen Widerstandswillen Kraft und Ausdauer zu verleihen. Es ist auch die DKP,
die es über ihre Steuerbegünstigung als Partei ermöglicht, dass Zuwendungen an den Luxemburg-Liebknecht-Fonds
steuerlich absetzbar sind.
Wirksamer antikapitalistischer Widerstand ist ohne finanzielle Mittel nicht zu haben. Nur ein starker
Liebknecht-Luxemburg-Fonds ist in der Lage, antikapitalistische Arbeit wirksam zu fördern. Deshalb braucht der
Luxemburg-Liebknecht-Fonds Spenden,
Fördermitgliedschaften,
Einlagen,
Vermächtnissen und
Darlehen.