Die Banken sind Machtzentren des Kapitals bzw. des Kapitalismus. Entsprechend ist es sehr wichtig, sich bei der Wahl seiner Bank Gedanken zu machen.
Der Liebknecht-Luxemburg-Fonds hat sich für die GLS-Bank entschieden. Diese Bank hat sich zu einem ethisch-ökologischen Umgang mit Geld verpflichtet. Ihr Motto lautet: „Anders mit Geld umgehen“. Sie ist als Genossenschaftsbank organisiert und in der Präambel der Satzung der Bank heißt es: „Das Ziel des Zusammenschlusses ist gegenseitige Hilfe, nicht Gewinnerzielung für das einzelne Mitglied oder die Genossenschaft.“
Auch wenn die Bank antroposophisch ausgerichtet ist, unterscheidet sie sich doch erheblich von den üblichen profitorientierten Konzernbanken und Sparkassen. So setzt sie sich etwa für Ökologie und Umweltschutz ein, hat ihre Geldgeschäfte auf Solidarprinzipien aufgebaut und engagiert sich finanziell im Widerstand gegen Gentechnik und Atomenergie.
GLS-Bank